Wilhelm Heinrich Rohmeyer (Maler) (1882-1936)

28870 Fischerhude
Wilhelm Heinrich Rohmeyer (* 14. April 1882 in Einbeck; † 1936 in Fischerhude) war ein deutscher Maler, Grafiker und Möbeltischler in Fischerhude.

Als Sohn eines Tapetenfabrikanten in Einbeck geboren, hatte Rohmeyer verschiedene Kunstakademien besucht und unter anderem bei studiert. 1903 schloss er sich Fritz Mackensen an und lernte auf einer gemeinsamen Wanderung den Ort Fischerhude kennen. Hier ließ er sich 1904 als erster einer Reihe von Künstlern (Heinrich und Amelie Breling, Otto Modersohn, Clara Rilke-Westhoff) nieder.

Die Wintermonate 1905/06 und 1908/09 verbrachte er in Olevano und Rom. 1912 ging er noch einmal an eine Kunstakademie um sich als Meisterschüler von Hans Olde in Kassel weiterzuentwickeln. Ins vertraute Fischerhude zurückgekehrt, baute er sich 1914 ein Atelierhaus in der Bredenau. Sein vielseitiges Schaffen äußerte sich in Malerei und Grafik, seit dem Ende der 1920 Jahre auch in Blaudruckerei, Architektur, Möbeltischlerei und Spielzeugherstellung. Seinem Wohnort und der landschaftlichen Umgebung galt sowohl sein künstlerisches Interesse als auch seine verantwortungsvolle Zuwendung als Architekt und Gründer der Fischerhuder "Kunstschau" (1929). Es ist mit sein Verdienst, dass sich Fischerhude - anders als Worpswede - seinen bäuerlichen Charakter bewahren konnte. Sein Sohn ist der Fotograf Klaus Rohmeyer (*1929) (Quelle: Wikipedia.de).

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